Weit verbreitet ist die Aussage: „Wir glauben an das Gute im Menschen …!“
Ich möchte von der Bibel her der Frage nachgehen, ob diese Aussage so stimmt und woher Gut und Böse eigentlich kommen.
Was Gut und Böse ist, darüber finden wir im Sinne von moralischen Maßstäben vieles in der Bibel. Sie geben uns Orientierung, auch im Blick auf die Beurteilung unseres eigenen Lebens.
Doch wie kann der biblische Maßstab Lebenswirklichkeit werden? An dieser Frage haben schon viele christlich bemühte Menschen gelitten und wohl nicht wenige davon haben am Ende das „Experiment des Glaubens“ resigniert und desillusioniert aufgegeben.
Die Erkenntnis, dass NUR EINER GUT IST, will eine wichtige, von Leistungsdruck befreiende, Grundwahrheit vermitteln, die das Evangelium von Jesus Christus zu einer wirklich erfreulichen Botschaft macht!
Wer keine Hoffnung für das Morgen hat, dem fehlt auch die Kraft für das Heute. Viele Menschen in Europa sind aktuell durch die täglichen Kriegsberichterstattungen aus der Ukraine, sowie zusätzlich durch Nachrichten aus anderen Themenfeldern düsteren Zukunftsprognosen ausgesetzt und fühlen sich bedrückt. Als Trostsatz erklingt immer mal wieder das Motto: „Hoffnung stirbt zuletzt!“.
Wir wollen der Frage nachgehen, was die Bibel zum lebensnotwendigen Thema Hoffnung zu sagen hat und ob sie mehr zu bieten hat, als das beschriebene Motto.